Begleitforschung

Abgewaschene Milchfläschchen auf der Spühle

Begleitforschung

Bedarfsanalyse

Familystart ist die massgeschneiderte Antwort auf die Bedürfnisse von Familien mit Neugeborenen. Fundierte Bedarfsanalysen bildeten deshalb die Grundlage für die Entwicklung des Betreuungsangebots. Verschiedene Forschungteams erhoben und analysierten die Bedürfnisse und Erfahrungen von Eltern sowie die Sichtweisen der betreuenden Fachpersonen.

Download: "Safe start at home: what parents of newborns need after early discharge from hospital – a focus group study." Kurth, E., et al. (2016). BMC Health Serv Res 16(1): 1-14.


Gesundheitsökonomische Evaluation

Eine gesundheitsökonomische Studie nahm den Kostenverlauf der postpartalen Betreuung vor und nach Einführung von Familystart unter die Lupe. Diese Studie entstand in Zusammenarbeit mit den Gesundheitswissenschaften der Helsana-Gruppe

Download: "Does coordinated postpartum care influence costs?" Zemp, E., et al. (2017). Int J Integr Care 17(1): 7.


Evaluationen der Familystartangebote

Nach dem 1. und dem 5. Betriebsjahr wurde das ganze Familystartangebot wissenschaftlich evaluiert. Hier interessierten die Inanspruchnahme der Beratungs- und Vermittlungsleistungen, das Profil der Nutzerinnen und Nutzer und die Zufriedenheit von Klientinnen, Partnerkliniken und mitarbeitenden Hebammen.

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Nutzung des nationalen Telefondolmetschdienstes

Für die Betreuung fremdsprachiger Familien arbeitet Familystart mit dem nationalen Telefondolmetschdienst zusammen: Trifft eine Hebamme auf Hausbesuch auf Verständigungsschwierigkeiten, kann sie kurzfristig über Telefon eine Dolmetscherin beiziehen. Im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) wurden die Erfahrungen mit dem Telefondolmetschen wissenschaftlich erforscht.

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Telefon-Dolmetschen in der Berufspraxis von Hebammen, Zemp, E., et al. (2019)

Akademie-Praxis-Partnerschaften

Für die Begleitforschung und die laufende Weiterentwicklung der Angebote arbeitet Familystart mit erfahrenen Forscher*innen und Public-Health Expert*innen zusammen. Die begleitenden Forschungsinstitutionen sind:

Institut für Hebammen, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Link)

Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut (Link)

Berner Fachhochschule Gesundheit, Forschung Geburtshilfe (Link)

Obschon unser Kind gesund war und alles gut lief, merkten wir mehrmals abends um 23 Uhr, dass wir noch nichts gegessen hatten.

Julian, Vater von Kim, 1 Woche alt.